| Ich bin Legende
Kategorie Privat, erstellt am 15.01.2008 von Christian Klaproth
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Dank der babysittenden Oma von Niklas und Jonas konnten wir - das sind die gestressten Eltern - einmal einen Abend kinderfrei und ausserhäusig verbringen. Nachdem ich verschiedenste Aktivitäten ins Auge gefasst hatte, habe ich unoriginellerweise Kinokarten für I Am Legend mit Will Smith organisiert und meine Frau damit überrascht. Eigentlich hatte ich etwas kulturell anspruchsvolleres ins Auge gefasst, allerdings waren mir beispielsweise 120 EUR für saumiese Randplätze mit einem 60 Grad Blickwinkel sietlich auf die Bühne der Blue Men Group zu schade. Auch bei anderen städtischen Theatern ist es gar nicht so leicht, eine passende Vorstellung und dann auch noch akzeptable Plätze zu bekommen. Als meine Frau aber schwärmend vor dem I Am Legend Trailer am Küchenfernseher stand, da war klar, was gebucht wird.
Der Film bietet dann auch tatsächlich eine interessante Mischung aus beeindruckenden Bildern einer menschenleeren Grossstadtmetropole, einer beängstigenden Zukunftsvision und knallharter Action a la Resident Evil. Lediglich das Ende der Legende kam etwas überraschend und kurz daher. Fasst bin ich geneigt zu vermuten, dass der Produktion das Geld ausgegangen wäre. So verliessen wir ein klein wenig enttäuscht aber dennoch gut unterhalten das Kino und hatten einen tollen Elternabend. Hoffentlich werden die zukünftigen Elternabende, wenn die Jungs in die Schule kommen, ebenso spaßig. :) |
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| Königreich der Effekte
Kategorie Privat, erstellt am 19.04.2007 von Christian Klaproth
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Bislang ist - bis auf wenige Erwähnungen in Radio- oder Fernsehwerbung vor einigen Wochen oder Monaten - der Film Königrich der Himmel spurlos und ungesehen an mir vorübergegangen. Orlando Bloom hat mir als Legolas zwar gefallen, ist für mich aber nun kein Grund, in jeden seiner Filme zu rennen.
Durch eine gewonnene eBay Auktion, habe ich oben genannten Film für 3 EUR als UMD erstanden und in den vergangenen Tagen unterwegs geschaut. Neben der Tatsache, dass sich die PSP durchaus zum Filme schauen für unterwegs eignet, würde ich diesen Film allerdings durchaus zu jenen Filmen zählen, die man im Kino auf großer Leinwand und mit entsprechhender Sound-Anlage gesehen haben sollte. Gezeigt werden wirklich beeindruckende Bilder mit beeindruckenden Landschaften und blutrünstigen Massenschlachten, wie sie auch aus dem Herrn der Ringe bekannt sind.
Insgesamt würde ich den Film als sehr effekt- und stimmungsvoll bezeichnen... und er kommt mit nur einen einzigen Liebesszene aus, die nach wenigen Sekunden durch eine Überblendung vorüber ist. Kein Rumgeschnulze á la Troja. Mein Urteil: Absolut sehenswert! |
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| Eau de Müff
Kategorie Privat, erstellt am 06.10.2006 von Christian Klaproth
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Am letzten Wochenende war ich nach bestimmt zwei Jahren mal wieder im Kino. Welcher Film, mag sich der geneigte Leser fragen, hat es wohl geschafft, mich nach Der Untergang wieder ins Lichtspielhaus zu locken. Es handelt sich dabei um Das Parfum - Die Geschichte eines Mörders, ein Film, der sicherlich ungerochen an mir vorrübergezogen wäre, hätte mein Frau das gleichnamige Buch von Patrick Süskind nicht gelesen und den Film selber sehen wollen.
Der Film spielt im 18ten Jahrhundert und erzählt die Geschichte von Jean-Baptiste Grenouille, der mit einem ultrasensiblen Riechorgan als Waise aufwächst und Gerüche äußerst genau wahrnehmen und differenzieren kann. Nachdem er etwas herumgekommen ist und bei dem Parfumeur Baldini in Paris landet (gespielt von Dustin Hoffman und ein echtes Highlight des Films), beschließt er, den Duft von 13 Jungfrauen zu konservieren, um ein legendäres Parfum herzustellen. Dass die Damen dabei leider ihr Leben lassen müssen, stört ihn weniger. Nachdem Grenouille zu Beginn des Film hingerichtet werden soll, und der Film eine Rückblende seines Lebens darstellt, verwunderte es mich etwas, dass der Film zwar auf dem gleichen Marktplatz aber in einem wohlduftenden Nudistencamp endet.
Highlight für mich, war die Szene, in der Baldinis Haus in sich zusammenstürzt, nachdem ihm Grenouille ein ganzes Buch voller Parfum-Rezepte vollgeschrieben hatte und auf Schnuppertour ging. Der Film brilliert mit eindrucksvollen Bildern des Paris des 18ten Jahrhunderts. Aufwendige Kostüme und Kulissen lassen einen in diese Atmosphäre eindringen.
Ansonsten hinterlies der Film bei mir eher einen Geruch der Verwirrung. Mit Grenouille hatte ich eher Mitleid, als dass er als der brutale Massenmörder dargestellt wurde. Am Ende wird er vom Vater der 13ten Zutat seines Parfums sogar als Sohn bezeichnet. In der Schlussszene, tropft sich Grenouille mit seinem Duftwässerchen voll und wird von ein paar durchlöcherten Parisern aufgefressen.
Häh?
Na ich bin vielleicht ein Banause, aber ich habe den Film einfach nicht verstanden. Echt merkwürdig diese Franzosen. Aber dennoch war er recht unterhaltsam. :) |
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| Profil | | | Name: Christian Klaproth Herkunft: Deutschland Beruf: Software Consultant
zuletzt gelesen: iOS Dev Tutorials zuletzt gesehen: Sherlock Season 1 zuletzt gespielt: Uncharted Golden Abyss (PSVita) zuletzt gehört: Dubstep
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